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Marxistische Geschichtskulturen und soziale Bewegungen während des Kalten Krieges, 1. Aufl. 2024 Fallstudien aus Deutschland, Italien und anderen westeuropäischen Staaten

Langue : Allemand

Coordonnateurs : Berger Stefan, Cornelissen Christoph

Couverture de l’ouvrage Marxistische Geschichtskulturen und soziale Bewegungen während des Kalten Krieges

In diesem Buch wird die Beziehung zwischen verschiedenen sozialen Bewegungen und marxistischen Geschichtskulturen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Westeuropa untersucht, wobei der Schwerpunkt auf der Bundesrepublik Deutschland und Italien liegt. Während des Kalten Krieges prägten marxistische Ideen und Geschichtsauffassungen nicht nur die traditionellen kommunistischen Parteien in Westeuropa, sondern beeinflussten auch eine Reihe neuer sozialer Bewegungen, die in den 1970er Jahren im Gefolge der Studentenrevolte von 1968 aufkamen. Die 68er-Generation war stark von neomarxistischen Ideen geprägt, die sie später in die neuen sozialen Bewegungen trug. Der Band geht der Frage nach, wie marxistische

Geschichtskulturen die Bewegungen der Dritten Welt, die antifaschistischen Bewegungen, die Friedensbewegung und eine ganze Reihe anderer neuer sozialer Bewegungen beeinflusst haben, die ab den 1970er Jahren eine neue Lebendigkeit der Zivilgesellschaft in Westeuropa signalisierten.

 

Kapitel 1: Marxismus und soziale Bewegungen - eine vergessene Geschichte?; Stefan Berger und Christoph Cornelissen.- Kapitel 2: Marxistische Geschichtskulturen, "Antifaschismus" und das Erbe der Vergangenheit. Westeuropa, 1945-1990; Arndt Bauerkämper.- Kapitel 3: Marxistische Historiker, kommunistische Geschichtskulturen und transnationale Beziehungen in Westeuropa in den 1950er und 1960er Jahren; Thomas Kroll.- Kapitel 4: Linke Geschichtsschreibung in Italien in den 1950er Jahren; Gilda Zazzara.- Kapitel 5: Die Erinnerung an die Revolution: Neomarxistische Interpretationen der deutschen Revolution 1918/1919 als Herausforderung für die Geschichtsschreibung des Kalten Krieges; Ralf Hoffrogge.- Kapitel 6: Politisch engagierte Wissenschaft in den Social Movement Studies; Dieter Rucht.- Kapitel 7: "...zwei monströse antagonistische Strukturen": E.P. Thompsons marxistische Geschichtsphilosophie und Friedensaktivismus während des Kalten Krieges; Stefan Berger und Christian Wicke.- Kapitel 8: Die Geschichtskulturen der westdeutschen Friedensbewegung der 1960er Jahre: A Learning Process?; Alrun Berger.- Kapitel 9: Fugacious Marxisms: Einige Gedanken zur Ästhetik des Marxismus in der westdeutschen Studentenbewegung (1961-1972); Benedict Sepp.- Kapitel 10: Dispersion und Synchronisation. Aufschwung und Krisen der Neuen Linken in westdeutschen linken Zeitschriften 1959 und 1976; David Bebnowski - Kapitel 11: The Hour of the Gun. Anti-imperialistische Kämpfe als Heilshoffnung der Neuen Linken in Deutschland und Italien; Petra Terhoeven.- Kapitel 12: Der Dritte-Weltismus in Italien; Guido Panvini.- Index.

Stefan Berger ist Professor für Sozialgeschichte und Direktor des Instituts für soziale Bewegungen an der Ruhr-Universität Bochum, Deutschland. Er ist außerdem

geschäftsführender Vorsitzender der Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets und Honorarprofessor an der Universität Cardiff in Großbritannien.

Christoph Cornelissen ist Professor für Zeitgeschichte an der Goethe-Universität, Frankurt a. M., Deutschland. Er ist außerdem Direktor des Deutsch-Italienischen Historischen Instituts der Fondazione Bruno Kessler, Trient, Italien.


Untersucht den Einfluss marxistischer Theorien auf die politischen Kulturen der Linken in Westeuropa Behandelt die Studentenbewegung von 1968, die Neue Linke, die Friedensbewegung, die Frauenbewegung trägt zu der wachsenden Zahl von Arbeiten bei, die transnationale Ansätze zu sozialen Bewegungen

Date de parution :

Ouvrage de 336 p.

14.8x21 cm

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98,59 €

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